Wenn das Kind nicht aufhört zu schreien…

Eltern erhalten Unterstützung im Eichsfeld Klinikum
Dass ein Baby oder Kleinkind schreit und die volle Aufmerksamkeit von Mutter und Vater einfordert, kennen so ziemlich alle Eltern. Mit Ruhe, Geduld und auch kleinen Tricks versuchen die Eltern den Nachwuchs zu beruhigen. Wenn das Baby jedoch nicht aufhört zu schreien, die Nächte zur schlaflosen Odyssee werden oder dem Kind das Essen nur schwerlich unter ständige n und lauten Schreiprotesten zuzuführen ist, liegen die Nerven der Eltern blank.

Die Gründe für ein solches Verhalten des Kindes sind vielfältig und nicht selten sind die Eltern erschöpft und wissen sich nicht mehr selbst zu helfen. Im Eichsfeld Klinikum mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) unter Führung der erfahrenen Chefärztin Frau Dr. med. Dietlind Klaus bietet man diesen Eltern Unterstützung. „In unserer interdisziplinären Säuglings – und Kleinkindsprechstunde, kurz „Schreibabysprechstunde “ , behandeln wir Kinder von 0 bis 2 Jahren mit frühen Regulationsstörungen, die z.B . durch anhaltende Ein- und Durchschlafstörungen, Ess- und Fütterschwierigkeiten oder auch durch ausgeprägte Schreiphasen sowie verstärkte Trotzphasen auffallen.

Gemeinsam mit den Eltern und unserem Team erkennen wir Ursachen und erarbeiten für die Familien passende individuelle Lösungsoptionen “, so Frau Dr. Klaus. Das SPZ am Klinikstandort Reifenstein verfügt hierzu über fundierte Behandlungskompetenzen in der kinderneurologischen Beurteilung, Kinderphysiotherapie mit Manual- , Bobath – und Vojtatherapie , entwicklungsneurologische n Familienberatung und Heilpädagogik .

Eltern, die Unterstützung suchen, können sich für die Sprechstunde Frühe Regulationsstörungen /Schreibabysprechstunde per E-Mail an spz@eichsfeld-klinikum.de oder Telefon unter 036076 99 – 3380 an die Anmeldung des SPZ wenden. Die Sprechstunde findet regelmäßig montags zwischen 14.00 – 16.00 Uhr zu fest en Terminen statt. In der Regel ist eine kurzfristige Terminvergabe möglich, heißt es aus dem Eichsfeldklinikum.

1 Kommentar

  1. Anita Kafe

    Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Therapie für Kinder. Interessant, dass die Bobath-Therapie dabei helfen kann, dass Kinder weniger schreien. Ich bin nun seit fast einem Jahr eine Mutter und denke, dass ich mal eine Therapie in Erwägung ziehen werde.

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