Worbis. 13 Meter hoch und 30 Jahre alt ist die Nordmanntanne von Familie Hellrung
aus Niederorschel, die der städtische Bauhof heute auf dem Worbiser
Rossmarkt aufgestellt hat. Direkt neben dem Krengeljägerbrunnen soll der Baum
Einheimische und Gäste auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen.
Traditionell werden die Lichterketten aber erst nach Totensonntag (24. November) angeschaltet.
Auch in allen anderen Ortsteilen der Einheitsstadt werden in den nächsten Tagen die
Weihnachtsbäume aufgestellt.
Allein in Leinefelde und Worbis sind es jeweils vier Stück. Dies zu ermöglichen, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Die Wege, die die Bauhofmitarbeiter mit schwerer Technik zu den Baumspendern zurücklegen müssen, werden immer länger.
Konnte der Bedarf in der Vergangenheit noch aus dem Stadtgebiet gedeckt werden, müssen die
Tannen inzwischen weit über die Kreisgrenzen hinaus geholt werden.
Der größte Baum mit mindestens 15 Metern Höhe wird in diesem Jahr erstmals auf dem
Zentralen Platz in Leinefelde stehen. Dort wird er auch das Highlight des Weihnachtsmarktes
am ersten Adventswochenende sein.
In Worbis soll eine Woche später die mehrstöckige und herrlich beleuchtete Pyramide der
Tischlerei Madeheim wieder zu einem ganz besonderen Blickfang auf dem traditionellen
Adventsmarkt auf dem Friedensplatz werden.