Weiterer Meilenstein auf dem Weg zum neuen Katholischen Schulzentrum St. Elisabeth in Leinefelde erreicht
Erfurt (BiP). Am 6. Dezember 2024 wurde in Erfurt der Vertrag zwischen dem Bistum Erfurt und der Firma GOLDBECK Ost GmbH, Treuen (Niederlassung Schulgebäude National) unterzeichnet. Die GOLDBECK Ost GmbH wurde mit den Generalunternehmerleistungen des Neubaus des Katholischen Schulzentrums St. Elisabeth in Leinefelde-Worbis beauftragt.
Die Firma Goldbeck verfügt über langjährige Erfahrung bei der Umsetzung von Projekten in dieser Größenordnung und speziell im Schulneubau.
Der Abschluss des Generalunternehmervertrages ist nach dem Ersten Spatenstich am 30. August dieses Jahres ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum neuen Katholischen Schulzentrum.
Aktuell werden auf dem Baugelände die Geothermie-Bohrungen realisiert. Diese Arbeiten werden ebenso wie die parallellaufenden Tiefbauarbeiten planmäßig bis Ende Januar 2025 abgeschlossen.
Mit Vertragsunterzeichnung startet ein internes Planungsteam des Generalunternehmers mit der Ausführungsplanung.
Über den weiteren Fortgang der Arbeiten soll regelmäßig informiert werden. Für das nächste Jahr sind quartalsweise Informationsveranstaltungen zum Neubau in Leinefelde in der Obereichsfeldhalle von Leinefelde-Worbis geplant. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Für den Entwurf des geplanten Katholischen Schulzentrums St. Elisabeth zeichnen die Generalplaner der RBZ-Generalplanungsgesellschaft mbH aus Dresden verantwortlich, die ein modernes Schulgebäude konzipiert haben, welches nicht nur architektonisch überzeugt, sondern auch energietechnisch und ökologisch höchsten Anforderungen gerecht wird.
So wird das Schulzentrum über einen energiesparenden Dämmstandard verfügen und mit Erdwärme beheizt. Eine Lüftungsanlage mit integrierter Wärmerückgewinnung sorgt für angenehmes Raumklima. Diese wird mit regenerativer Energie betrieben. Eine Photovoltaikanlage nutzt die Sonnenenergie und eine Regenwasserzisterne ist für die Bewässerung der Freianlagen vorgesehen.
Mit dem Neubau entsteht ein Schulzentrum, in dem Regelschule und Gymnasium unter einem Dach ihren Platz haben, welches es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, von der Regelschule ins Gymnasium oder bei Bedarf auch umgekehrt zu wechseln, ohne dabei eine Ortsveränderung vornehmen zu müssen.
Der Betrieb der Schule soll mit Schulbeginn 2027/28 aufgenommen werden. Das Bistum Erfurt als Träger der Schule investiert ca. 50 Millionen Euro in das größte Bauprojekt seiner Geschichte.