Duderstadt. Zum vierten Mal haben das Frankfurter F.A.Z.-Institut und das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) die Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ veröffentlicht. Das St. Martini Krankenhaus gehört dabei in der Kategorie „50-150 Betten“ zu den besten 80 Krankenhäusern und kann darüber hinaus mit gleich vier Fachabteilungen im “Ranking Abteilungen” punkten.
Wenn Menschen sich für ein Krankenhaus entscheiden, spielen persönliche Empfehlungen vom Hausarzt oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis die wichtigste Rolle. Darüber hinaus suchen sie im Internet weitere Informationen auf den Klinikwebsites oder Bewertungsportalen. Die Patientinnen und Patienten stehen damit laut F.A.Z.-Institut vor der Herausforderung, aus zahlreichen Quellen die für sich persönlich relevanten Informationen zu filtern und zu bewerten.

Zu diesem Erkenntnisprozess will die Studie durch eine Verbindung der Informationen aus subjektiven Beiträgen auf Bewertungsportalen wie der Weißen Liste und Klinikbewertungen.de mit den objektiven Kriterien der Krankenhaus-Qualitätsberichte des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) einen wissenschaftlich fundierten Beitrag leisten.

Aus über 2.200 Krankenhäusern deutschlandweit wurden anhand eines Berechnungsmodells mit den Dimensionen “Emotionale Bewertung” und “Sachliche Bewertung” und unter Berücksichtigung von Größenklassen diejenigen Krankenhäuser ausgewiesen, die mindestens 75 Punkte erreichen, also zum besten Viertel zählen. Dabei gehört das St. Martini Krankenhaus zu den 80 besten Krankenhäusern in der Kategorie „50-150 Betten“.

Zudem wurden in diesem Jahr wieder einzelne Krankenhausabteilungen analysiert. Auch hier konnte das St. Martini Krankenhaus gleich mit vier medizinischen Fachabteilungen punkten: der Geriatrie, der Kardiologie, der Chirurgie sowie der Frauenheilkunde. „Wir freuen uns über diese Auszeichnung und sind stolz auf die objektiven Werte zur
Ergebnisqualität und dankbar für die die Rückmeldungen unserer Patientinnen und Patienten.

Objekt und subjektiv empfundene Ergebnisqualität sind dabei Ergebnis einer Teamleistung. Wir sprechen daher unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großes Lob und Anerkennung dafür aus, dass sie sich stets engagiert um das Wohl der uns anvertrauten Menschen kümmern. Der Dank gilt ebenso unseren Patientinnen und Patienten für die positive Resonanz und das entgegengebrachte Vertrauen wie auch für ehrliches Feedback, das uns hilft, uns stetig zu verbessern“, erklärt Geschäftsführer Markus Kohlstedde.

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Das St. Martini Krankenhaus, das gleichnamige Altenpflegeheim und die Berufsfachschule Pflege der gemeinnützigen St. Martini GmbH am Standort Duderstadt bilden das medizinische Zentrum des Untereichsfeldes mit einer über 650-jährigen Geschichte.
Das Krankenhaus versorgt jährlich mehr als 7.000 stationäre und 14.000 ambulante Patienten. Mit insgesamt 155 Planbetten in den Fachabteilungen Allgemeine Innere Medizin – Gastroenterologie, Kardiologie, Geriatrie, Onkologie, Allgemein- und Visceralchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gynäkologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin bietet das Krankenhaus alle Behandlungsmöglichkeiten der Grund- und Regelversorgung.

Dazu kommen die zentrale Notaufnahme und hope – das Ambulante Hospiz-
und Palliativzentrum Eichsfeld. Eichsfeld. Medizinische Schwerpunkte sind das zertifizierte EndoProthetikZentrum und das Geriatrische Zentrum Eichsfeld. Zusätzlich hat sich die kassenärztliche Notfalldienstambulanz in den Räumen des Krankenhauses etabliert.

Die St. Martini GmbH zählt mit über 450 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in
Duderstadt. Das Altenpflegheim besitzt insgesamt 78 Heimplätze. Die eigene Berufsfachschule Pflege und das Krankenhaus als Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen fördern die pflegerische und medizinische Aus- und Fortbildung in der Region mit mehr als 66 Ausbildungsplätzen.

Die St. Martini Krankenhaus und Altenpflegeheim gehören zum Elisabeth Vinzenz Verbund – einer starken Gemeinschaft katholischer Krankenhäuser und weiterer Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen, die für Qualität und Zuwendung in Medizin und Pflege stehen.

Der Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV) gehört bundesweit zu den größten christlichen
Trägerverbünden von Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen im Gesundheits-und
Sozialwesen. Der EVV verbindet an seinen 13 Krankenhaus-Standorten in sieben Bundesländern eine moderne und kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung mit der Tradition christlicher Nächstenliebe und gelebter Menschlichkeit. Gesellschafter der Trägergesellschaft sind die Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth Reinbek (KWA) und die Vinzenz Bernward Stiftung Hildesheim. Geschäftsführer sind Dr. Sven Ulrich Langner und Olaf Klok.