Bischof Ulrich Neymeyr bei seiner Ansprache zum Offiziellen Spatenstich in Leinefelde. Video: Ilka Kühn

Leinefelde. Der Spatenstich ist vollzogen, die Bauarbeiten haben begonnen. In den Sommerferien 2027 soll das neue Katholische Schulzentrum mit Gymnasium und Regelschule in der Leinefelder Südstadt bezugsfertig sein. Zum Spatenstich hatten sich auf dem künftigen Schulcampus eienige Gäste versammelt, unter ihnen auch die Landrätin Dr. Marion Frant, Vertreter des Bergschulgymnasiums, der Stadt Leinefelde-Worbis sowie natürlich vom Bistum und der am Bau beteiligten.

Beim offiziellen Spatenstich. Bischof Ulrich Neymeyr sagte, dass er im August 2027 seinen 70. Geburtstag feiere und sich sehr freuen würde, wenn die Schule dann bezugsfertig sei. Video: Ilka Kühn

Der Leinefelde-Worbiser Bürgermeister Christian Zwingmann erklärte kurz den Werdegang, wie es überhaupt dazu kam, dass der Schulkomplex nun in Leinefelde entstehen konnte. Er dankte vor allem seinem Vorgänger Marko Grosa, dem es zu verdanken sei, dass der Spatenstich hier durchgeführt werden kann. „Ich freue mich, dass wir heute gemeinsam den Startschuss geben können für ein Projekt, dass unserer Stadt einen richtigen Schub geben wird.“, sagte der Bürgermeister. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Schulchor der Bergschule St. Elisabeth unter Leitung von Jonas Gabel.

Ralph Hengst von der RBZ Planungsgesellschaft stellte die Schule und ihre architektonischen Besonderheiten vor. Er sei froh, dass sie den Architekturwettbewerb gewonnen haben und versprach, dass auf insgesamt 14 000 Quadratmetern Nutzfläche helle und freundliche Lern- und Lebensräume hinter einer dekorativen und nachhaltigen Holzfassade, die in großen Teilen auch begrünt wird, entstehen werden.