Der Seniorenbeirat der Stadt Leinefelde-Worbis ist startklar: Am gestrigen Tag fand die konstituierende Sitzung des neu gewählten Gremiums statt. Elf Männer und Frauen bilden das Team, das sich künftig für die Belange der älteren Generation in der Stadt einsetzen wird. Bürgermeister Christian Zwingmann begrüßte die Mitglieder herzlich im Rathaus Wasserturm und wünschte ihnen viel Erfolg für ihre zukünftige Arbeit.
Da sich niemand freiwillig für den Vorsitz oder die Stellvertretung gemeldet hatte, war eine Wahl erforderlich. Der erste Wahlgang brachte kein eindeutiges Ergebnis. Schließlich wurde Thomas Nolte, ein langjähriges Mitglied des Beirats aus Leinefelde, angesprochen. Er ist zugleich der jüngste Vertreter in diesem Gremium. Nach kurzem Zögern erklärte er sich bereit, den Vorsitz zu übernehmen. Zum Stellvertreter wurde Hubert Thume aus Beuren gewählt, der bereits in der vergangenen Amtszeit als stellvertretender Vorsitzender tätig war.
Verabschiedung des langjährigen Vorsitzenden
Mit einem herzlichen Dank und einem Präsent wurde Helmut Funke verabschiedet. Er hatte seit der Gründung des Seniorenbeirats den Vorsitz inne und prägte dessen Arbeit maßgeblich. Helmut Funke nutzte die Gelegenheit, um während der Sitzung auf seine Amtszeit zurückzublicken und die Entwicklung des Beirats zu würdigen.
Einblick in die Stadtentwicklung
Bürgermeister Christian Zwingmann nutzte die Sitzung, um die Entwicklungen in der Stadt Leinefelde-Worbis in den vergangenen Monaten zu skizzieren. Außerdem wurden den Mitgliedern des Seniorenbeirats die jeweiligen Ämter der Stadtverwaltung sowie deren Leiter vorgestellt.
Verwaltungsleiter Rafael Schütze informierte über die Aufgaben und Befugnisse des Seniorenbeirats und wies darauf hin, dass diesem ein Budget von 2.500 Euro zur Verfügung steht. Dieses Geld stammt aus Fördermitteln und soll die Arbeit des Gremiums unterstützen.
Mitwirkung in Ausschüssen
Tobias Otto von der Stadtverwaltung, ermutigte die Beiratsmitglieder, sich Gedanken über eine mögliche Mitarbeit in einem der sechs Ausschüsse der Stadt zu machen. Laut Kommunalgesetz hat der Seniorenbeirat das Recht, Mitglieder in die Ausschüsse zu entsenden. Diese haben dort Rede- und Antragsrecht und können so die Interessen der Senioren direkt einbringen.
Der neue Seniorenbeirat der Stadt Leinefelde-Worbis startet nun mit frischen Impulsen und neuem Führungsteam in seine Amtszeit. Die nächsten Monate werden zeigen, wie das Gremium seine Arbeit gestaltet und welche Themen besonders im Fokus stehen werden.
Ilka Kühn