Die Kreissparkasse Eichsfeld baut das Leistungsspektrum von Apple Pay weiter aus. Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Sparkasse über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet einfach, sicher und vertraulich bezahlen.
Es ist das erste Mal, dass deutsche Nutzer die girocard direkt im Online-Shopping einsetzen können. Mit dieser Innovation ermöglicht es die Kreissparkasse Eichsfeld ihren Kundinnen und Kunden, ihre Einkäufe online genauso schnell und unkompliziert zu bezahlen wie an der Ladenkasse – ohne dass sie ein Kundenkonto anlegen oder ihre Zahlungs-, Rechnungs- oder Versandinformationen mehrfach eingeben müssen. Die girocard – das führende bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland – kommt bisher ausschließlich für Kartenzahlungen im stationären Handel zum Einsatz. Mit Apple Pay kann man die girocard nun auch einfacher zum Beispiel zum Bezahlen von Lebensmittellieferungen, beim Shopping im Internet, im Personennahverkehr oder beim Parken einsetzen.
„Mit der E-Commerce-Fähigkeit der digitalen girocard in Apple Pay untermauert die Kreissparkasse Eichsfeld einmal mehr ihre Innovationsführerschaft bei Mobile Payment Produkten, die sie mit dem Marktstart von Apple Pay Ende 2019 und der Integration der girocard im August 2020 eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, kommentiert Hubert Riese, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Eichsfeld, den nächsten Meilenstein im Apple Pay-Projekt der Sparkassen sowie den Leistungsausbau der girocard. „Bezahlen mit der Sparkasse – überall, mit allen Medien, für alle Kunden – das Sparkassen-Girokonto bietet unseren Kunden dafür jetzt noch mehr Optionen.“
Als weitere Produktinnovation bietet die Kreissparkasse Eichsfeld einen Online Käuferschutz für Zahlungen mit der girocard an, der einen vergleichbaren Leistungsumfang wie der anderer gebräuchlicher Online-Zahlverfahren aufweist. Die Kunden erhalten bei jeder girocard-Zahlung in Apps und im Internet mit Apple Pay automatisch diesen Käuferschutz ohne Zusatzkosten.
Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren.
Für Online-Händler ist die girocard mit ihrer hohen Verbreitung und der Zahlungsgarantie eine attraktive Ergänzung des Zahlungsmix in ihren Apps oder Web-Shops. Alleine 46 Millionen girocards der Sparkassen-Finanzgruppe sind bundesweit im Umlauf.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Sparkassen-Finanzgruppe und Apple ist eine
echte Erfolgsgeschichte. Seit Dezember 2019 bieten die Sparkassen ihren Kunden das
mobile Bezahlen mit Apple Pay an, zunächst mit Sparkassen-Kreditkarten. Am 25. August
2020 integrierten die Sparkassen als erste und bislang einzige Institutsgruppe der
Deutschen Kreditwirtschaft die girocard in Apple Pay – eine der erfolgreichsten
Produkteinführungen der Sparkassen in den letzten Jahren.
Apple Pay lässt sich leicht einrichten. Auf dem iPhone müssen Kunden lediglich die Wallet
App öffnen, auf „Karte hinzufügen“ tippen und dann die Anweisungen zum Hinzufügen der Sparkassen-Card befolgen. Nach dem Hinzufügen einer Karte können die Kunden Apple Pay sofort auf dem iPhone, der Apple Watch und dem iPad nutzen. Die Kunden erhalten weiterhin alle mit der Sparkassen-Card verbundenen Vorteile.
Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwendung
einer Sparkassen-Card mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im
Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige
Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure-Element des
Geräts gespeichert wird. Jeder App- oder Online-Einkauf ist sicher, denn die
Authentifizierung erfolgt entweder über Face ID (Gesichtserkennung), Touch ID
(Fingerabdruck) oder den Code des Geräts.