Die Stadt Dingelstädt hat sich im Rahmen des Bundesförderprogramms „Sanierung Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen“ auf Fördermittel für das Projekt zur Sanierung, Revitalisierung und Modernisierung des Dingelstädter Hallendbades beworben. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Grund hat sich stark für die Stadt an der Unstrutquelle eingesetzt. Gestern hatte er die Zusage übermittelt, wie wir veröffentlicht haben.
Der Bürgermeister der Stadt Dingelstädt, Andreas Fernkorn (CDU), freut sich sehr über diese Bewilligung. Er möchte mit der Umsetzung dieses wichtigen Bauvorhabens die Stadt Dingelstädt weiter als „Gesundheitsstadt“ für seine Einwohner und Gäste profilieren.
Bereits jetzt ist die im Jahr 2018 ins Leben gerufenen Initiative „Dingelstädt lebt gesund!“ auf dem Wege, sich zu einem echten Gesundheitsnetzwerk zu entwickeln. Mit dabei sind Schulen, Kindergärten, Vereine, Krankenkassen, Ärzte, Physiotherapeuten, Apotheken, das Dingelstädter FGZ – Freizeit- und Gesundheitszentrum, Firmen und Privatpersonen.
Ziel ist es, das Gesundheitsnetzwerk zu einer Bürgerbewegung in Sachen Gesundheit zu etablieren. Mit den bewilligten Fördermitteln wird ein neues Edelstahl Sportbecken mit Hubboden, welches sowohl das tägliche Schwimmen (Erhalt körperliche Fitness) als auch Reha-und Gesundheitskurse (Wiederherstellung der körperlichen Fitness) sowie Schwimmlernkurse für Kinder ermöglichen wird. Hier leistet schon jetzt das FGZ (Freizeit-und Gesundheitszentrum) hervorragende Arbeit für die Einwohner der Stadt Dingelstädt und darüber hinaus. Ebenso unterstützen barrierefreie Zugangsmöglichkeiten das Baden für Menschen mit Behinderung und leistet damit einen großen Beitrag zur Inklusion.
Das neue Schwimmbecken und die gesamte Gebäudehülle werden nach den neusten energetischen Standards gebaut. Ebenso wird das Bestandsgebäude energetisch saniert. Geplant ist unter anderem, die Energiekosten mittels eines Blockheizkraftwerkes weiter zu reduzieren.
Die Umsetzung der Pläne bedeutet nicht nur für Schulen, Vereine und die Gesamtbevölkerung aller Alters- und Gesellschaftsstrukturen eine erhebliche Steigerung des Freizeit- und Sportangebotes – und damit einhergehend auch der Lebensqualität. Auch die regionale und überregionale Wahrnehmbarkeit der „Gesundheitsstadt Dingelstädt“ wird aufgrund der vielfältigen Nutzerstruktur und neuen Denk- und Handlungsansätzen des Bades als Sport- und Begegnungsstätte gesteigert.
„Hand in Hand in eine gesunde Zukunft“ – Die Revitalisierung des Hallenbades der Stadt Dingelstädt ist ein solch verbindendes Element zwischen Menschen aller Altersklassen, kultureller Herkunft sowie zwischen Menschen mit und ohne körperlicher Einschränkungen.