Mit ihrer gemeinsamen Initiative impfrettung.de zur Vergabe übrig gebliebener COVID-19-Impfdosen im Frühsommer 2021 wurden die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) und die Digitalagentur dotSource nun mit dem Gold Stevie Award 2022 in der Kategorie Umgang mit Covid-19 ausgezeichnet. Das Projekt entstand im Mai 2021 im Rahmen eines Hackathons.
Anders als zu Beginn der Impfkampagne in Deutschland wurden ab Frühsommer 2021 vermehrt Impftermine spontan abgesagt oder nicht wahrgenommen. Ohne flexible Tools zur Kommunikation verfügbarer Impfdosen, drohte im schlimmsten Fall der Verfall des kostbaren Vakzins.
Mit der Webseite www.impfrettung.de haben die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) und die Digitalagentur dotSource eine intuitiv nutzbare Plattform geschaffen, mit der solche Restdosen vergeben und eine junge Zielgruppe mit Impfaufklärungs-Content erreicht werden konnten.
Diesen Beitrag zur Corona-Impfkampagne würdigten die Jurorinnen und Juroren der German Stevie Awards 2022 und wählten das Projekt Impfrettung.de – Webseite zur Vergabe übriggebliebener Impfdosen zum Gold Stevie Award Gewinner in der Kategorie Umgang mit Covid-19 – Wertvollste Dienstleistung.
Preisgekröntes Corona-Management aus Thüringen
Die besondere Kategorie war in diesem Jahr erstmals ins Leben gerufen worden, um herausragendes Corona-Management von Unternehmen und Institutionen hervorzuheben. Hierzu gehört auch das gemeinsame Projekt von dotSource und der KVT, welches durch frisches Design mit den Maskottchen »Pieks & Plopp« und eine intuitive Usability im letzten Jahr zu einer Beschleunigung der Corona-Impfkampagne – insbesondere für ein jüngeres Publikum – beitrug: „Einfach großartig und ein Beispiel dafür wie flexibel, unkompliziert und schnell agiert werden kann, wenn alle Beteiligten für die Gesundheit aller an einem Strang ziehen. Glückwunsch!“, kommentierte ein Jury-Mitglied der German Stevie Awards.
„Das Konzept ist einfach und smart. Das Ergebnis ist eine attraktive, informative und datensichere Lösung – super umgesetzt und visualisiert“, beschreibt ein anderer Juror das Projekt.