Zu der Sprengung eines Geldausgabeautomaten kam es in den frühen Morgenstunden des 18. Januar in Worbis. Unbekannte Täter leiteten die Detonation eines noch unbekannten Stoffes ein, um an das im Geldautomaten gelagerte Bargeld zu gelangen. Ob und wie viel Geld die Täter erlangen konnten ist derzeit noch unbekannt.
Am Tatort konnte ein dunkles hochmotorisiertes Fahrzeug durch Zeugen den Tätern zugeordnet werden. Dieses flüchtete in Richtung der Bundesautobahn 38. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, auch in angrenzenden Bundesländern, führten bislang nicht zur Ergreifung der Täter. Die Fahndungsmaßnahmen dauern gegenwärtig an.
Zur Sachschadenshöhe an dem Gebäude, in dem sich die Bankfiliale befindet, kann ersten Einschätzungen nach noch kein Wert angegeben werden. Glücklicherweise wurde durch die Explosion niemand verletzt.
Eine Vielzahl an Polizeikräften ist in die Einsatzmaßnahmen eingebunden, welche zur Stunde noch andauern. Hierdurch kommt es im Bereich der Lange Straße zu Sperrungen. Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet.