Zum traditionellen, inzwischen 17. Tag der Ein- und Ausblicke, lädt Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 3. September in das Parlament in Berlin ein.
Zwischen 9 und 19 Uhr bietet sich die Gelegenheit, bei einem bunten Programm mit Präsentationen, Bürgergesprächen, Podiumsdiskussionen und Interviews einen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebes im Bundestag zu werfen.
Alle Programmpunkte dieses Tages finden Sie detailliert im Programmflyer auf der Bundestagsseite https://www.bundestag.de/tea.
In diesem Rahmen geben Bundestagspräsidentin Bas und der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, den Startschuss für einen gemeinsamen Schülerwettbewerb anlässlich des Doppeljubiläums „75 Jahre Bundestag / 175 Jahre Paulskirche“.
Auch die Mitglieder des Bundestagspräsidiums nehmen am Tag der Ein- und Ausblicke aktiv teil.
- Die Enthüllung der Installation „Reichstagszyklus – Das Gebäude im Wandel der Zeit“ in Anwesenheit des Künstlers Sebastian Ernst ist Teil des Rundgangs der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau beim TEA (11 Uhr, Eingang Ost des Reichstagsgebäudes).
- Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt moderiert eine Lyrik-Lesung mit dem Bundeswettbewerb lyrix und der Deutschlandradio Denkfabrik (11 Uhr, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Bühne) und spricht mit der Autorin Katja Petrowskaja über den Alltag der Menschen in der Ukraine im Krieg (14 Uhr, Clubraum im Reichstagsgebäude).
- Über ein „Ein Migrationsmuseum für Deutschland“ diskutiert Vizepräsidentin Aydan Özoğuz, mit dem Projektleiter Migration und Entwicklungspolitik im Forum der Kulturen Stuttgart e.V., Paulino Miguel (13 Uhr, Paul-Löbe-Haus, Bühne).
- Mit dem Thema „Bauen – ausreichend, bezahlbar und klimafreundlich“ beschäftigt sich Vizepräsident Wolfgang Kubicki (14 Uhr, PLH, Bühne).
- Vizepräsidentin Yvonne Magwas besucht das Projekt „89 und ich!“ auf der Dachterrasse des Reichstagsgebäudes (15 Uhr).
Zudem halten die Mitglieder des Präsidiums auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Vorträge und stehen für Fragen zur Verfügung.
Auch die SED-Opferbeauftragte beim Bundestag, Evelyn Zupke, und die Wehrbeauftragte Eva Högl informieren über ihre Arbeit (MELH).