Nahezu lebensecht gestaltete Tierroboter, mit Kameras bestückt, beobachten Tiere und liefern Bilder, die mit normalen Kameras so nicht hätten gedreht werden können. In den neuen Folgen des „Terra X“-Zweiteilers „Spione im Tierreich“ am Sonntag, 29. August und 5. September 2021, jeweils 19.30 Uhr, kommen die Animatroniks ihren vermeintlichen Artgenossen und -genossinnen wieder extrem nahe, ohne sie zu stören.
Seit der ersten Staffel „Spione im Tierreich“ im Jahr 2017 hat das Produktionsteam eine neue Generation von noch besser ausgefeilten Animatroniks herausgebracht. Besonders anspruchsvoll war der Bau diverser Spy-Flieger – moderne Drohnen, die zu Adlern, Eulen oder Pelikanen umgebaut wurden. Außerdem wurden in der neuen Staffel häufig mehrere unterschiedliche Spähroboter gemeinsam eingesetzt. Das ZDF zeigt in deutscher Bearbeitung und neuem Arrangement die Highlights der zweiten Staffel der John-Downer-Produktion „Spy in the Wild“. Beide Teile der Reihe „Terra X: Spione im Tierreich“ sind ab Mittwoch, 25. August 2021, in der ZDFmediathek unter terra-X.zdf.de zu finden.
In der ersten Folge, „Familienbande“, am Sonntag, 29. August 2021, 19.30 Uhr, gelingt es, einen Spion in Gestalt eines Gorillababys in eine Familie von Berggorillas in Uganda einzuschleusen. Dass Gorillas bei der Nahrungssuche „singen“, kann der Spion zum Beispiel dokumentieren. Besonders intime Aufnahmen aus dem Familienleben der Kleinen Roten Flughunde kann auch ein Späh-Roboter in Australien machen. Mitten in einer riesigen Aufzuchtkolonie beobachtet er Mütter mit ihren Säuglingen. Ein fliegendes Flughund-Double hingegen wird Zeuge eines tödlichen Zwischenfalls: Ein Flughund wird von einem lauernden Krokodil verschlungen bei dem Versuch, sich am Fluss zu erfrischen. Einige Tierspione setzen sogar ihre Existenz aufs Spiel. So zerlegt vor Südafrika ein Weißer Hai eine Spionagerobbe, die zuvor das Familienleben der Südafrikanischen Seebären ausgekundschaftet hat.
In der zweiten Folge, „Überlebenskünstler“, am Sonntag, 5. September 2021, 19.30 Uhr, gelingt es auf Borneo einem Spion in Gestalt eines schwimmenden Elefantenkopfes, sich badenden Dickhäutern bis auf Rüssel-Kontakt zu nähern. Für Kameraleute wäre ein solcher Einsatz lebensgefährlich. In Mexiko mischt sich eine kleine Spionagedrohne als Kolibri verkleidet unter die Schwärme von Millionen Monarchfaltern. Besonders aufwendig werden Eiablage und das Schlüpfen von Meeresschildkröten an den Stränden Costa Ricas ausgespäht. Unter den Schildkröten befindet sich eine kriech- und schwimmfähige Agentin, die selbst künstliche Eier ausstoßen kann, welche mit eingebauten Kameras die Eiablage aus der Gelegegrube heraus dokumentieren. Ein weiteres herausragendes Beispiel für die Leistungsfähigkeit von Animatroniks der neuen Generation ist ein Spionagerochen. Er filmt unter Wasser in riesigen Fischschwärmen, schießt aber auch aus der Tiefe über die Wasseroberfläche hinaus, genau wie es seine lebendigen Artgenossen vorführen.