Die Thüringer Ehrenamtsstiftung startet mit Zuversicht ins Jahr 2025 und bleibt auch in Zeiten des Wandels ein verlässlicher Partner für alle Engagierten im Freistaat. „Unser Ziel ist klar: Wir möchten die Ehrenamtlichen in Thüringen weiterhin in gewohnter Weise unterstützen – sei es durch Anerkennung, Beratung, Förderung oder Vernetzung“, erklärt Frank Krätzschmar, Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

Mit dem neuen Thüringer Ehrenamtsgesetz und dem darin angelegten Landesprogramm zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts stehen der Stiftung wichtige und zukunftsweisende Veränderungen bevor. „Das Gesetz bietet große Chancen, wird aber auch eine Phase der Anpassung und Umsetzung erfordern. Dies betrifft vor allem die Arbeit unserer Stiftung, etwa bei der Förderantragstellung. Wir bitten daher um Verständnis und Geduld“, betont Krätzschmar und fügt hinzu: „Wir werden unsere Geschäftsstelle vergrößern, um den Bedürfnissen der Engagierten noch besser gerecht zu werden. Langfristig sollen die Neuerungen allen zugutekommen.“

Ein zentraler Fokus liegt auf der Digitalisierung, um Anträge schneller bearbeiten und Fördergelder weiterhin möglichst unbürokratisch ausreichen zu können.

Ausbau der Engagement-Strukturen

Parallel zu den internen Modernisierungen bleibt der Ausbau der Engagement-Infrastruktur in Thüringen eine zentrale Aufgabe der Stiftung. Derzeit gibt es 19 Freiwilligenagenturen. Ziel ist es, diese Zahl weiter zu erhöhen und die Agenturen besser auszustatten. „Wir sind hierzu im intensiven Austausch mit Kommunen, Landkreisen und freien Trägern“, sagt Stiftungsgeschäftsführer Niels Lange.

Gerade angesichts der anstehenden Herausforderungen blickt die Thüringer Ehrenamtsstiftung optimistisch in die Zukunft. „Das neue Ehrenamtsgesetz gibt uns die Möglichkeit, die Engagementförderung in Thüringen auf eine neue Ebene zu heben“, so Krätzschmar. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und unseren Partnern die Chancen zu nutzen, die sich daraus ergeben.“

Die Stiftung informiert regelmäßig über alle Neuerungen, den Stand der Umsetzung sowie die Verfügbarkeit von Fördermöglichkeiten. Aktuelle Informationen, unter anderem dazu, ab wann wieder Förderanträge für das beliebte Programm „Aktiv vor Ort“ gestellt werden können, finden Interessierte auch im Newsletter, auf der Homepage sowie auf den Social-Media-Kanälen der Stiftung.