Staatssekretär Torsten Weil (rechts) übergab Bürgermeister Christian Zwingmann (links) zwei symbolische Schecks in Höhe von insgesamt 3 Millionen Euro. Hier beim Rundgang im Lunapark. Foto: Ilka Kühn

Leinefelde-Worbis. Heute besuchte der Thüringer Staatssekretär aus dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Torsten Weil, das Leinefelder Rathaus Wasserturm, um Bürgermeister Christian Zwingmann zwei Zuwendungsbescheide aus der Städtebauförderung zu überreichen. Die Bescheide sichern eine Förderung in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro für zwei zentrale Projekte der Landesgartenschau 2026.

Beim Rundgang durch den Lunapark, der künftig viele Sportmöglichkeiten bieten soll. Foto: Ilka Kühn

Mit etwa 1,35 Millionen Euro aus der Städtebauförderung wird die Neugestaltung der Freianlagen von Tüffers Garten unterstützt. Ziel des Projekts ist es, diese Grünanlage nachhaltig zu entwickeln und für die zukünftigen Besucher der Landesgartenschau neu zu gestalten und nachhaltig zu entwickeln.

Auch das Wiesentheater wird neu gestaltet. Foto: Ilka Kühn

Eine weitere Förderung von rund 1,78 Millionen Euro fließt in die sogenannte „Grünen Achse“ im Bereich der Händelstraße und der Bachstraße. Dieses Projekt soll das Stadtbild nachhaltig aufwerten und Leinefelde ein modernes und naturnahes Erscheinungsbild verleihen.

Bürgermeister Christian Zwingmann sprach dem Staatssekretär seinen persönlichen Dank aus und betonte, dass die Entwicklung der Landesgartenschau ohne dessen Unterstützung nicht in dieser Form möglich gewesen wäre. „Ohne Sie wäre die Landesgartenschau nicht dort, wo sie heute steht,“ sagte Zwingmann.

Staatssekretär Torsten Weil hier mit Bauamtsleiter Benjamin Richter im neuen „Gartenhaus“ in Tüffers Garten, das künftig auch Vereinen Platz bieten soll. Die Bauarbeiten gehen gut voran. Foto: Ilka Kühn

Während seines Besuches erhielt der Minister die Gelegenheit, die beiden Baustellen für die künftige Gartenschau zu besichtigen. Die Gelder aus den Fördermitteln sollen helfen, die geplanten Projekte voranzubringen.

Torsten Weil, der die Entwicklung der Landesgartenschau schon seit längerer Zeit begleitet, äußerte sich erfreut über den Fortschritt der Arbeiten. Es habe eine Zeit gegeben, so Weil, in der er kaum noch daran glaubte, dass die Schau tatsächlich stattfinden könnte. Diese Zweifel seien jedoch überwunden, und er zeigte sich optimistisch: „Wir befinden uns nun in einer sehr guten Entwicklung.“

Ilka Kühn