Eine jetzt vorgestellte Studie des zur Bundesarbeitsagentur gehörenden Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) prognostiziert für Thüringen den bundesweit höchsten Anstieg der Arbeitslosigkeit und den stärksten Beschäftigungsrückgang. Diese beunruhigende Entwicklung kommentiert der CDU-Wirtschaftspolitiker Martin Henkel wie folgt:
„Die Prognose der Bundesarbeitsagentur ist mehr als nur ein Weckruf: Die neue Landesregierung muss sich dringend um der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen kümmern. Dazu gilt es, bürokratische Hemmnisse zu überwinden und die Wettbewerbsorientierung der Thüringer Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt zu stellen.
Wirtschaftliche Dynamik entfachen wir nur dann, wenn wir die Innovationsfähigkeit durch eine konzentrierte Gründer- und Nachfolgeförderung stärken und mit einer technologieoffenen Energiepolitik sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Bezahlbarkeit von Energie gewährleisten. Es braucht zudem ein umfassendes Maßnahmenpaket zum Bürokratieabbau, sowie zur Planungsbeschleunigung und -genehmigung.
Umso wichtiger ist es, dass die Gespräche zwischen CDU, BSW und SPD in den kommenden Wochen schnell und konzentriert vorangehen, damit Thüringen wieder zu einer handlungsfähigen und handlungswilligen Regierung kommt.“