Leinefelde-Worbis. In der nichtöffentlichen Stadtratsitzung am 3. Mai 2023 ging es um Grundstückfragen. Wie man im aktuellen Amtsblatt online lesen kann, um einen Teil des Kerngeländes der geplanten Landesgartenschau 2025.

Im Amtsblatt heißt es: „Nachstehende Beschlüsse wurden in der 23. Sitzung des Stadtrates der Stadt Leinefelde-Worbis am 03.05.2023 gefasst: 123/2023 Grundstücksverkauf Teilflächen Gartenstadt Leinefelde mit anschließender Erschließung. Beschluss: Dem Verkauf der Grundstücke in der Gemarkung Leinefelde, Flur 8, Flurstücke:126/352, 126/353, 126/355, 126/356, 126/357, 126/358, 126/359, 126/360, 126/362 und einer Teilfläche des Flurstückes 126/363 (Gesamtfläche ca. 2,9 ha.) zu einem Bruttogesamtpreis von 701.000,- € an die Bietergemeinschaft TWE Tief-, Wasser- und Erdbau Uder GmbH + Universalbau GmbH Straße der Einheit 135, 37318 Uder wird zugestimmt.“

Es handelt sich um die Fläche der Landesgartenschaue, wo Wohnhäuser entstehen sollen, um die sogenannte Gartenstadt. Für die Erschließungsarbeiten muss die Betreibergesellschaft nun über vier Millionen Euro einplanen. Wie in einer Informationsveranstaltung in Leinefelde zu erfahren war, kann die Stadt im Jahr 2030 das Gelände zurückkaufen. Der Verkauf an einen Investor war im Staatsanzeiger ausgeschrieben worden. Als Grund wurde Zeit und Finanzen von Landesgartenbauchef Stefan Nolte angegeben.