Teistungen. Am 11. November 1995 wurde das Grenzlandmuseum Eichsfeld eröffnet. Seitdem nutzten fast 1.500.000 Gäste die Museumsangebote. Heute Nachmittag gegen 15 Uhr wird der 1,5 Millionste Besucher erwartet. Seit der Eröffnung ist das Grenzlandmuseum Eichsfeld eine wichtige Einrichtung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der historisch-politischen Bildung. Die Ausstellung befindet sich in den historischen Gebäuden des ehemaligen Grenzübergangs Duderstadt-Worbis und beschäftigt sich mit der Geschichte der Deutschen Teilung und des Grenzregimes der DDR. Im Fokus stehen das Eichsfeld, das besonders unter der Teilung litt, und das Grüne Band, das als Eiserner Vorhang einst Europa teilte.