Die Statistik des Göttinger Stadtordnungsdienstes für das Jahr 2021 liegt vor. Sie umfasst Daten und Fakten zur Rotlichtüberwachung, zur Geschwindigkeitsüberwachung sowie zum Verwarnungs- und Bußgeldaufkommen.
Die Anlagen zur Rotlichtüberwachung registrierten im letzten Jahr 2.811 Verstöße. 2020 lag die Zahl noch bei 2.387. Die meisten Missachtungen roter Ampelsignale (737) wurden an der Anlage am Posthof/B3 (stadtauswärts) gemessen.
2021 erfasste die mobile Geschwindigkeitsüberwachung mit 4.076 Fahrzeugen trotz weiterhin bestehenden Corona-bedingten Prioritätenverschiebungen mehr Fälle als 2020 (3.989). Die Polizei ermittelte bei ihren Überwachungsmaßnahmen weitere 170 (2020: 267) Fälle.
Die stationäre Geschwindigkeitsüberwachung mit den Messpunkten in der Steinmetzkurve, in Roringen, an der B27/An der Lutter und an der Bürgerstraße sowie an der B3 – Kaufpark, Posthof und Im Rinschenrott – und die teilmobile Messung mit dem Blitz-Container verzeichneten 2021 weniger Verstöße. Insgesamt wurden 47.836 (2020: 63.860) Übertretungen registriert.15.745 Verstöße hat dabei allein das teilmobile Messgerät ermittelt (2020: 20.547).
557 Mal wurden in der Stadt Fahrverbote ausgesprochen, 149 weniger als im Vorjahr (706).
Die Verwarn- und Bußgeldeinnahmen der Stadt erreichten im fließenden Verkehr 2.476.562 Millionen Euro (2020: 2.337.532 Euro), im ruhenden Verkehr – bei weiterhin bestehenden Corona-bedingten Prioritätenverschiebungen – 184.786 Euro (485.455 Euro).