Der Freistaat Thüringen verzeichnete im Jahr 2023 knapp 10 Millionen Übernachtungen, wie aus den aktuellen statistischen Daten des Landesamtes hervorgeht. Dies stellt einen bedeutenden Anstieg von 8,8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022 dar, wie die Thüringer Landesregierung und die Thüringer Tourismus GmbH jüngst verkündeten. Von den elf anerkannten Reisegebieten Thüringens konnten allerdings nur Erfurt, das Altenburger Land und der Landkreis Eichsfeld das Niveau des Rekordjahres 2019 übertreffen.

Das ist wahrlich ein großer Erfolg für alle touristischen Leistungserbringer des Eichsfeldes, den sich der Thüringer Wald, der Harz und andere Regionen sicherlich gewünscht hätten, so der HVE Vorsitzende Gerold Wucherpfennig.

Für das gesamte Verbandsgebiet des HVE Eichsfeld Touristik als länderübergreifende touristische Destination liegen die Gesamtzahlen noch nicht vor, da die niedersächsischen Übernachtungszahlen noch fehlen. Der HVE geht nunmehr auch davon aus, dass die eigene Prognose für das Eichsfeld im Jahr 2023 mit über 500.000 Übernachtungen realistisch sei und ein neuer Besucherrekord erreicht werden dürfte.

„Die gestiegenen Übernachtungszahlen im Eichsfeld sind sicherlich auch auf erfolgreiche Werbemaßnahmen zurückzuführen“, wie Wucherpfennig berichtet. So wurden die Messeauftritte des HVE nach den Corona-Jahren 2020, 2021 und teilweise 2022 einschließlich diverser Marketingmaßnahmen erheblich intensiviert. Und auch in diesem Jahr war das HVE-Team bereits auf diversen Messen, darunter die Grüne Woche in Berlin, Caravan Motor Touristik Messe (CMT) in Stuttgart, die Fiets en Wandelbeurs in Utrecht sowie die Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin präsent.


In den kommenden Wochen sind außerdem Teilnahmen an der ADFC in Frankfurt, der RDA in Köln, dem Hafengeburtstag in Hamburg und dem Deutschen Katholikentag in Erfurt geplant.


„Wir sind zuversichtlich, dass die positiven Zahlen im Eichsfeld uns helfen werden, den besonderen Herausforderungen in der Gastronomie und Hotellerie entgegenzutreten und diese zu mildern. Durch unsere Bemühungen streben wir an, den Tourismus weiterhin zu stärken, um auch in Zukunft somit weiterhin erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Der HVE freut sich auf ein erfolgreiches touristisches Jahr 2024 und ist optimistisch, dass sich der positive Trend fortsetzen wird“, so Gerold Wucherpfennig.